Rissinjektion

Risse in Wand und Decke

Beton besteht hauptsächlich aus Zement, Wasser und Kies. Der Wassergehalt im Mischungsverhältnis wirkt sich stark auf die spätere Qualität (Poren, Stabilität, Dichtigkeit) des Betons aus. 

Risse können beispielsweise durch Schwund bereits in der Trocknungsphase des Betons entstehen. Sie können sich aber auch erst später durch zu große Bewegungen im Gebäude selbst bilden. Ursachen hierfür sind z.B. das Absenken des Bodens oder starke Temperaturschwankungen.

Dringt nun durch diese Risse Wasser in das Gebäude, kann das unangenehm werden.

Unsere Lösung: Rissinjektion

Zunächst werden die Risse und die Baukonstruktion gründlich unter die Lupe genommen. Wichtig sind z.B. die Rissbreiten, der Rissverlauf, die Dicke der Wand und mögliche Ursachen der Bewegungen (bei Bedarf machen wir auch Langzeitbeobachtungen durch Gipsplomben).

Nach dieser Untersuchung bohren wir die Risse in entsprechendem Winkel und Abstand an, um alle Schwachstellen zu erwischen. Dann schrauben wir Packer (Einfüllventile) in die Bohrkanäle und verpressen die Risse mit dem sorgfältig auf den jeweiligen Anwendungsfall ausgewählten Injektionsharz.