puffreis - wände aus magerbeton

Undichte Kellerwände

Besonders in älteren Gebäuden wurden die Gebäude auf Kellerwände aus so genanntem Magerbeton gebaut: Viel Kies, wenig Zement. Sieht fast aus wie Puffreis, nur wesentlich gröber. Meistens sind diese Wände verputzt und man erkennt erst nach einer Probeöffnung, was sich tatsächlich dahinter verbirgt.

Grundsätzlich ist diese Konstruktion nicht schlecht, solange die äußere Abdichtung funktioniert. Sobald jedoch Wasser in die Wand eindringt, kommt sie ungehindert auf der Innenseite wieder heraus. Die Folge: Flecken, Blasen, Abplatzungen und Schimmel an der Kellerwand.

Unsere Lösung: Verpressen mit Zement

Hier heißt es im wahrsten Sinne des Wortes: 'Löcher stopfen!'.

Da die Hohlräume in diesen Wänden sehr groß sind, benötigen wir sehr viel Material um die Löcher zu füllen. Deshalb verwenden wir hier einen speziellen Zement, der wesentlich dickflüssiger und auch günstiger ist, als das z.B. bei Rissen eingesetzte Injektionsharz.

Damit wird nachträglich das eingebaut, woran damals beim Bau gespart wurde: Das so genannte Bindemittel, der Zement. Meist ist dann schon wieder alles dicht. Sollte es noch partiell zu kleinen undichten Stellen kommen, werden diese problemlos mit einem (wesentlich flüssigeren) Kunstharz 'nachverpresst'.